Christian & Ronald vom "Ranger Magazin" haben sich der Rally gestellt - erfahre hier wie es ihnen ergangen ist.
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Station 1 - "Jagd"
Zum Ranger Magazin BerichtBei der Survivalrally sind sechs Stationen von einem Team – bestehend aus zwei Teilnehmern – in einer vorgegeben Zeit zu absolvieren. Gefragt sind Anpassungsfähigkeit, Survivalwissen, Zusammenhalt und – wie sich herausstellte – Durchhaltevermögen.
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Station 2 - "Wahrnehmung"
Zum Ranger Magazin BerichtMotiviert von dem guten Erfolg in der ersten Station ging es zur nächsten Aufgabe. Im raschen Marsch fiel beim Blick auf die Karte ein steiler Abstieg ins Auge. Im Gehen eilig die Höhenlinien abgezählt bereiteten wir uns mental auf etwa 200 Meter vor, die steil in eine Schlucht führten, um dann wieder kurz, aber nicht weniger steil, bergauf in eine Höhle zu führen.
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Station 3 - "Hindernis"
Zum Ranger Magazin BerichtMit der zugegebenermaßen verstörenden Geschichte im Kopf, die wir uns als Gedächtnisstütze bei Station 2 zurechtlegten – ein rosa Flamingo versorgte sich nach dem Schießen mit einer Pistole seine wunden Finger mit einer Salbe, während ein tasmanischer Teufel mit einem roten Würfel Seil springt – eilten wir wieder einmal möglichst rasch aber weiterhin vorsichtig zu Station 3.
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Station 4 - "Erste Hilfe"
Zum Ranger Magazin BerichtNach kurzer Einführung in die Aufgabe gab es schon den nächsten Lauf zu absolvieren. Nun bergauf und bergab mit einer mit Tourniquets und Bandagen versorgten Übungspuppe. Militärisch knapp wird die Situation erklärt und der Stress künstlich erhöht. Schon ging es los: Für unseren „blutenden Kameraden” musste eine Trage aus Holzstämmen und zwei Jacken improvisiert zusammengestellt werden – „und los!”, rief Johannes.
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Station 5 - "Wasser"
Zum Ranger Magazin BerichtUnten, am in der Sonne geradezu glühenden Forstweg angekommen, sahen wir noch zwei vorangehende Teams bei der Absolvierung der Aufgabe zu. Wieder sollte gelaufen werden, nun mit zwei mit Wasser gefüllten Kondomen. Schnell war die Entscheidung zur Aufteilung der Teammitglieder gefunden und von Anfang an war klar: Diese Station müssen wir einfach nur überleben, Spitzenwerte sind nicht zu erwarten.
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Station 6 - "Feuer"
Zum Ranger Magazin BerichtEinigermaßen erschöpft trat endlich Station 6 in Sichtweite. Was auch immer wir hier tun sollten – wir durften es im Schatten machen. Das und dass das Ziel nun wirklich in Griffweite war, ohne, dass Schmerzen das Vorwärtskommen verhinderten, gab uns Zuversicht, ließ uns aber nur ans Ziel denken, nicht an die zu bewältigende Aufgabe. Wir schafften es hier also nicht rasch genug aus dem Tunnelblick, was am Ende leider wesentliche Punkte kostete.